ORF,
Heute in Österreich-Redaktion:
Ein 44-jähriger Mann soll nach einem Herzinfarkt angeblich
stundenlang unzureichend behandelt worden sein. Seither befindet
er sich im Wachkoma. Von Seiten der Rudolfstiftung weist man sämtliche
Anschuldigungen zurück.
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Rechtsanwalt
Dr. Oliver Koch:
(Interview-Ausschnitt)
Wenn jemand
- wie gesagt - schon einmal mit denselben Symptomen einen Herzinfarkt
hatte und im Kranknehaus auch explizit mehrfach darauf hingewiesen
wird - und man nimmt dennoch noch zirka zwei Stunden lang an, dass
man den Patienten warten lassen kann und Magenbeschwerden abzuklären
sind, bin ich im Moment verlegen, eine Antwort zu finden, was man
dem Spital hier nicht vorwerfen könnte... |
ORF,
ZIB 2-Redaktion:
Angehörige
eines Wachkomapatienten erheben schwere Vorwürfe gegen ein
Wiener Spital:
Es ist natürlich ein schwerer Schlag für eine Familie,
wenn ein 44-jähriger Familienvater nach einem Herzinfarkt
ins Wachkoma fällt. Vor allem, wenn die Familie meint, dass
das hätte verhindert werden können: Sie erhebt nun schwere
Vorwürfe gegen das Wiener Spital Rudolfstiftung: Dort hätte
man den Mann Stunden lang nicht ausreichend behandelt. Das Krankenhaus
möchte nicht Stellung nehmen, der Patientenanwalt weist die
Vorwürfe zurück.
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Rechtsanwalt
Dr. Oliver Koch:
(Interview-Ausschnitt)
Man kann noch
nicht sagen, ob, wie lange, in welcher Form er eines Pflegeaufwandes
bedürfen wird. Das kann - vorsichtig geschätzt - im Bereich
von einigen Hundertausend Euro bis theoretisch einige Millionen
Euro gehen...
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