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im Programm
- Interviews mit Dr. Oliver Koch zum Beitrag
(in den am 1.8.2008 ausgestrahlten Sendungen)

Familie eines Wachkomapatienten
erhebt schwere Vorwürfe
gegen das Wiener Spital Rudolfstiftung
 


im Programm

 

ORF, Heute in Österreich-Redaktion:

Ein 44-jähriger Mann soll nach einem Herzinfarkt angeblich stundenlang unzureichend behandelt worden sein. Seither befindet er sich im Wachkoma. Von Seiten der Rudolfstiftung weist man sämtliche Anschuldigungen zurück.

     

     

Rechtsanwalt Dr. Oliver Koch:
(Interview-Ausschnitt)

Wenn jemand - wie gesagt - schon einmal mit denselben Symptomen einen Herzinfarkt hatte und im Kranknehaus auch explizit mehrfach darauf hingewiesen wird - und man nimmt dennoch noch zirka zwei Stunden lang an, dass man den Patienten warten lassen kann und Magenbeschwerden abzuklären sind, bin ich im Moment verlegen, eine Antwort zu finden, was man dem Spital hier nicht vorwerfen könnte...

         

ORF, ZIB 2-Redaktion:
Angehörige eines Wachkomapatienten erheben schwere Vorwürfe gegen ein Wiener Spital: Es ist natürlich ein schwerer Schlag für eine Familie, wenn ein 44-jähriger Familienvater nach einem Herzinfarkt ins Wachkoma fällt. Vor allem, wenn die Familie meint, dass das hätte verhindert werden können: Sie erhebt nun schwere Vorwürfe gegen das Wiener Spital Rudolfstiftung: Dort hätte man den Mann Stunden lang nicht ausreichend behandelt. Das Krankenhaus möchte nicht Stellung nehmen, der Patientenanwalt weist die Vorwürfe zurück.

     

     

Rechtsanwalt Dr. Oliver Koch:
(Interview-Ausschnitt)

Man kann noch nicht sagen, ob, wie lange, in welcher Form er eines Pflegeaufwandes bedürfen wird. Das kann - vorsichtig geschätzt - im Bereich von einigen Hundertausend Euro bis theoretisch einige Millionen Euro gehen...

         

 

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